Warum die neue Welt so lange auf sich warten lässt

Liebe Herzmenschen,

 

viele von uns leiden unter der derzeitigen Situation, in der wir aktuell leben müssen, entweder, weil wir Existenzängste haben, Angst davor, was in Zukunft noch auf uns zukommen könnte oder weil wir das Gefühl haben, in ein Konstrukt gezwängt zu werden, das uns unsere Freiheit und unsere Lebensqualität nehmen möchte.

Wir haben das Gefühl, dass viele Menschen das wahre Ausmaß dieser unwirklichen Welt nicht sehen wollen, entweder, weil sie ohnehin keine Veränderung wollen oder sich keine bessere Welt oder positive Zukunft vorstellen können.

Aber auch viele, die das System im Kern erkennen, klammern sich immer noch an die Vorstellung, etwas im System bewirken zu können, wenn sie nur geschlossen als Einheit auftreten und so ihre Macht demonstrieren. Sie glauben auch, dass eine Institution des Systems, die augenscheinlich auf der Seite der Friedensbewegung steht, das System verändern wird, wenn sie erst einmal die Macht dazu bekommt.

Auch klammern sich viele an die Vorstellung, dass JEDER seinen Beitrag zur Gesamtgesellschaft leisten muss, am besten durch das Ausüben einer Erwerbsarbeit.

Zu guter Letzt heißt es immer wieder, dass noch mehr Menschen aufwachen müssen und dass es jetzt einfach viel Geduld braucht.

 

Aber jetzt kommt die Krux: Menschen, die ohnehin keine Veränderung wollen, wollen auch nicht "aufwachen". Sie wollen, dass alles so bleibt, wie es ist.

Deshalb frage ich: Ist es wirklich die Aufgabe von uns Herzmenschen, die gesamte Gesellschaft zu transformieren?

Fakt ist, es wird versucht, uns in einem mentalen Krieg zu halten, uns jede Hoffnung zu nehmen, uns permanent in einem Zustand der Wut und der Verzweiflung zu halten, uns Ideologien aufzudrücken, die uns bei genauerer Betrachtung mehr Schaden zufügen, als sie uns nützen. Unsere Energien sollen unweigerlich mit dem Geschehen in unserer künstlichen Matrix verknüpft sein.
Genau diesen Umstand empfinde ich als sehr belastend und ich denke, vielen von euch geht es ähnlich.

Ich habe nicht das Gefühl, dass die schutzbedürftigen und sensiblen Menschen gut genug geschützt werden und dass viele Menschen kein ECHTES Verständnis für diese Menschen aufbringen wollen oder können. Nein, stattdessen werden sie noch dazu gezwungen, sich in die zutiefst kranke Gesellschaft zu integrieren.

Allgemein herrscht auch noch sehr viel Oberflächlichkeit, Neid und Missgunst unter den Menschen und viele Menschen sind mit sich nicht im Reinen und müssen deshalb auch oft einen Sündenbock im Außen suchen.

 

Was können wir jetzt tun?

 

Sofern uns eine entsprechende Möglichkeit geboten wird, sollten wir einfach das tun, was uns Freude bereitet.
Wir sollten uns mit den richtigen Menschen vernetzen, die uns gut tun, uns nicht ideologisieren wollen, mit denen wir uns miteinander stärken können, mit denen wir im Idealfall sogar gemeinsam am Aufbau von etwas Neuem arbeiten können.
 
Brenzlige Situationen werden miteinander gelöst, es wird versucht, Alternativen zu finden, ohne das Gefühl zu haben, zu radikale Schritte wagen zu müssen, welche oft auch nach hinten losgehen können.
 
Fakt ist, wir können die Matrix nicht ändern. Ich denke, das ist auch gar nicht unsere Bestimmung bzw. Aufgabe.
Wenn etwas für uns bestimmt ist, werden sich die entsprechenden Wege für uns auftun und wir werden Hilfe von denen erhalten, von denen wir es am wenigsten erwarten.


Wer eine etwas detailliertere Sichtweise zu diesem Thema haben möchte, dem kann ich diesen Beitrag mit Gerald Hüther sehr weiter empfehlen. Dort geht er auch auf verschiedenste Faktoren ein, die in diesem Zusammenhang wichtig sind.

© Matthias Langwasser / YouTube 


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