Liebe Herzmenschen,
die Zeiten werden für viele Menschen immer unangenehmer und unerträglicher.
Es werden Kriege inszeniert, es wird den Menschen vorgegaukelt, wir hätten eine besonders hohe Inflation, also Geldentwertung, es werden Katastrophen herbei geschworen (Klimakrise, neue Pandemie, 3. WK,...) und keiner weiß mehr so wirklich, was er glauben soll und ist unter Umständen schon am Verzweifeln, weil er diese "Show", wie es in gewissen Kreisen gerne genannt wird, nicht mehr aushält.
Das Fatale dabei ist, dass genau diese "Show" über Kurz oder Lang zu einem großen Problem wird bzw. eigentlich ist sie es bereits jetzt schon! Nicht nur dass Menschen Existenzängste haben und Jobs machen müssen, die sie unglücklich machen, nur um überleben zu können, diejenigen, die den Schutz der Gemeinschaft am meisten bräuchten (Kinder, alte, kranke, behinderte, sensible Menschen), werden oft nur unzureichend geschützt (mit einer sicheren Unterbringung und genügend Essen und Trinken ist es nicht getan - die Psyche darf nicht außer Acht gelassen werden und oft haben die Menschen nicht genug Geld).
Schlimm finde ich, dass es so viele Leute gibt, die sich in's Rampenlicht stellen und sich als der große Retter aufspielen, unter dem Vorwand, dass dieses Theater den Menschen gezeigt werden muss, damit sie endlich aufwachen.
Es heißt nichts anderes, dass (augenscheinlich) darauf gewartet wird, dass der kritische Teil der breiten Masse aufwacht oder noch mehr Patrioten/Hinterfragende ihre Rolle als "Lichtkrieger" einnehmen.
Und leider gibt es zu viele Leute, die diesem Credo einfach blind folgen und teilweise sogar andere Menschen diffamieren und als böse und abartig egoistisch bezeichnen, wenn sie es nicht genau so tun.
Unterdessen geht das Theater munter weiter und das Leid der Menschen wird langsam, aber sicher größer.
Es scheint fast so, als wolle man uns entweder das Bewusstsein aufzwängen, dass wir möglichst viele in die neue, bessere, friedlichere Zeit mitnehmen müssen oder man will uns durch den Leidensdruck förmlich dazu zwingen, uns vom System unabhängig zu machen.
Ich finde BEIDE Wege nicht gut!
Klar, es muss Pioniere geben, die den ersten Schritt machen, das steht außer Frage, aber dieser Schritt sollte NIEMALS aus der Not heraus passieren, denn alles, was aus der Not heraus passiert, ist über Kurz oder Lang zum Scheitern verurteilt, denn zum Einen würfeln sich dann Menschen blind zusammen, in der Hoffnung, dass es irgendwie klappt, zum Anderen führt so etwas oft zu irrationalen Entscheidungen, die nach hinten losgehen können.
Ich frage mich nur,
- wann endlich jemand eingreift und diesen Wahnsinn stoppt,
- wie wir diesem System wirklich entkommen können, ohne Entscheidungen treffen zu müssen, die uns unter Umständen schädigen würden?
Klar, es ist auf jeden Fall wichtig, dass wir uns miteinander unterstützen und uns Halt geben in diesen schweren Zeiten, doch ich finde, dass man nicht von den Menschen verlangen darf, dass sie sich selbst aus dem System befreien. Das geht für mich ganz klar gegen das Konzept von Miteinander und Mitgefühl, das speziell in der spirituellen Szene immer so sehr gepredigt wird.
Ich denke ja, wenn wir Hilfe von Außen bekommen, dann wird es eher jemand sein, der es nicht nötig hat, sich groß aufzuspielen, sondern jemand, der uns hilft, weil er es von Herzen möchte.

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