Liebe Herzmenschen,
man hört gerade in der alternativen Szene sehr oft, dass erst eine kritische Masse erreicht werden muss, damit sich etwas ändern kann (Mehrheitsprinzip, wie in einer Demokratie). Es wird sinnbildlich immer gesagt, dass noch zu wenige aufgewacht sind, um den Übergang in die neue Welt einleiten zu können.
Doch geht es wirklich um das Aufwachen der breiten Masse oder geht es um etwas völlig anderes?
In der alternativen Szene wird auch öfter mal vom "Great Awakening", also dem "großen Erwachen" gesprochen.
Viele meinen ja, dass es hier um die breite Masse der Menschen geht, die das System/die Matrix noch nicht durchschauen und dass es daher noch ein wenig Geduld braucht und die "Show" deswegen noch weiter läuft. Schließlich wollen wir ja alle mitnehmen (oder zumindest so viele, wie möglich).
Aber eins frage ich mich dann doch:
- Dieses Denken ist zwar menschlich nachvollziehbar, aber ist es wirklich sinnvoll?
- Was passiert mit den Menschen, die am meisten Schutz brauchen und die am meisten unter dieser Welt leiden müssen?
Ginge es wirklich um das Aufwachen der breiten Masse, könnte man diese "Show" bis in's Unendliche hinaus zögern und je länger das "Theater" dauert, desto mehr Menschen kommen auf Dauer zu Schaden.
Kann das wirklich so gewollt sein?
Ich denke eher, dass sich "das große Erwachen" auf das Erwachen der Seelen bezieht und mit "Erwachen" meine ich, dass die feinfühligen Menschen und allgemein diejenigen, die noch ihren Lebensgeist in sich tragen, die Möglichkeit bekommen sollen, bestmöglich ihr volles Potenzial zu entfalten.
Damit das Gelingen kann, ist es wichtig, dass wir uns im Miteinander stärken und uns gegenseitig unterstützen.

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